Chirurgen Magazin + BAO Depesche: Heft 2.2019 mit Schwerpunkt Praxishygiene erschienen

CMBD92_CoverIn diesen Tagen erhalten Mitglieder des Berufsverbandes Niedergelassener Chirurgen (BNC), niedergelassene Chirurgen bundesweit sowie Mitglieder des Bundesverbandes Ambulantes Operieren (BAO) die aktuelle Ausgabe ihrer gemeinsamen Verbandszeitschrift „Chirurgen Magazin + BAO Depesche“ zugeschickt. In der Rubrik Berufspolitik berichten wir zum einen über die berufspolitischen Sitzungen beim Bundeskongress Chirurgie, der Ende Februar 2019 in Nürnberg stattgefunden hat.

In seinem Leitartikel wirbt der BNC-Vorsitzende Dr. Christoph Schüürmann für mehr aktive Kontaktaufnahme zum ärztlichen Nachwuchs, der nur viel zu selten darüber im Bilde ist, was die freiberufliche Tätigkeit in der chirurgischen Niederlassung ausmacht. Im BAO-Leitartikel schildert Vorstandsmitglied Norbert W. Schwarz seine Bedenken gegenüber so manchen telemedizinischen Angeboten, die falsche Erwartungen wecken und für seinen Geschmack zu wenig Sicherheit im Umgang mit sensiblen Patientendaten bieten. Die Fachjournalistin Cornelia Kolbeck fasst die Diskussionen beim SpiFa-Fachärztetag zusammen, und BNC/BAO-Vorstandsmitglied Dr. Gerd-Dieter von Koschitzky gewährt Einblick in die Aufteilung der Kosten und Honorare zwischen Operateuren und Anästhesisten in seinem OP-Zentrum.

In der Rubrik Service stellt der Technische Leiter im OP-Zentrum Jena, Frank Cebulla, eine neue Fortbildungs-Initiative vor, mit der Praxisteams in sieben Schritten zur hygienesicheren Praxis geleitet werden. In der Rubrik Arztrecht widmet sich BNC-Justiziar Jörg Hohmann der Frage eines Lesers, unter welchen Umständen die Entfernung von Hautanhangsgebilden als IGeL abzurechnen ist. BAO-Justiziar Dr. Ralf Großbölting wiederum beschreibt, welche „sieben Todsünden“ niedergelassene Ärztinnen und Ärzte bei der Praxisabgabe tunlichst vermeiden sollten.

Im Medizinteil berichten wir ausführlich über eine Sitzung zum Thema Praxishygiene beim Bundeskongress Chirurgie und fassen auch die Diskussionen zur Zukunft der ambulanten Hernienchirurgie aus Nürnberg zusammen. Welche Auswirkungen eine Kontamination der Trinkwasserzufuhr auf den hygienischen Betrieb einer OP-Praxis haben kann, wird in dem Erfahrungsbericht von Dr. Jens Christian Meyer-Rath deutlich, der just dies vor einem Jahr erlebt hat.

Das vollständige Heft können Sie als pdf-Datei auch hier herunterladen. Wir freuen uns wie immer über Anregungen für die Zukunft sowie Kommentare und konstruktive Kritik. Nehmen Sie gern mit der Redaktion Kontakt auf.

 

 

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s